1982 in Prizren, Kosovo, geboren, zog ich mit neun Jahren in die Schweiz. Zusammen mit vier Geschwistern wuchs ich im Städtli Sursee auf, das lange Zeit meine Heimat war und mich geprägt hat. Mittlerweile wohne ich mit meinem Mann Stéphane und unserem bald zweijährigen Sohn Arian in der Stadt Luzern.
Ich mag Hüte, Diskussionen, Humor, Selbstironie, höre gerne Musik (etwa von Leonard Cohen) oder stöbere gerne in Buchhandlungen. Gäste einladen und mich von anderen bekochen zu lassen schätze ich ebenso wie albanisches Essen, in den Bergen wandern, Lippenstift, Lilien oder mit dem Velo unterwegs sein.
Mein Gerechtigkeitssinn und das Einstehen für eine solidarische Gesellschaft verbunden mit Gestaltungswillen brachten mich dazu, mich politisch zu engagieren. Gute Ideen und tragbare Lösungen entstehen im Austausch und in der Diskussion mit unterschiedlichen Menschen. Davon bin ich überzeugt, so politisiere ich. Damit wir gemeinsam die Zukunft unseres Kantons Luzern gestalten können braucht es den Willen zu Bewegung und mit der Zeit zu gehen.
Vor 15 Jahren lernte ich im Stadtparlament Luzern das politische Handwerk kennen. Seit 2011 bin ich Kantonsrätin. Als Vertreterin einer politischen Minderheit bin ich es besonders gewohnt, auf andere Menschen zuzugehen. Während vier Jahren führte ich als Fraktionschefin die 16-köpfige SP-Fraktion durch eine politisch herausfordernde Zeit, die von schwierigen Finanzdiskussionen geprägt war. Gute politische Führung bedeutet für mich: vorausschauend agieren, parteiübergreifend zusammenarbeiten und Betroffene einbeziehen.
Während der Corona-Pandemie durfte ich als Kantonsratspräsidentin 2020/21 unseren Kanton als höchste Luzernerin vertreten. Dabei waren mir eine klare und verbindende Kommunikation und eine verlässliche Ratsführung sehr wichtig, wie auch dass die demokratischen Rechte wahrgenommen werden. Ebenfalls war es mir ein grosses Anliegen, all jenen eine Stimme zu geben, die in unserer Gesellschaft und in der Politik zu wenig gehört werden. Aktuell bin ich Vizepräsidentin der Aufsichts- und Kontrollkommission. Dank all diesen Tätigkeiten kenne ich die Verwaltungs- und Regierungsarbeit von verschiedenen Seiten. Ich übernehme gerne Verantwortung und habe in verschiedenen kommunalen und kantonalen Parteileitungsgremien mitgewirkt.
Wie rund 70 Prozent unserer Jugendlichen im Kanton habe auch ich zuerst eine Lehre als Kauffrau absolviert. Danach habe ich die Berufsmatura gemacht. Diese öffnete mir den Weg zum Studium in Sozialer Arbeit an der Hochschule Luzern, wo ich mit dem Master abschloss. Zuletzt war ich als Bereichsleiterin und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung im Jugendprojekt LIFT in Bern tätig. Während meiner unterschiedlichen Tätigkeiten habe ich immer wieder das nötige Rüstzeug geholt und mich in Führung, Management und Kommunikation weitergebildet. Zudem bringe ich Erfahrungen in der Sucht-, Jugend- und Familienberatung und Arbeitsintegration mit.
Führungsverantwortung übernehmen heisst für mich, andere Menschen zu beteiligen, sie mitzunehmen, indem ich sie inspiriere und mich von ihnen inspirieren lasse und dabei überzeugend kommuniziere.
Ich bin überzeugt, dass jede:r einen Beitrag für ein gutes Zusammenleben leisten kann. Zusammen bewegen wir mehr! Soziale Innovation entsteht, wenn sich unterschiedliche Menschen austauschen und bereit sind, neue Wege zu gehen.
Gemeinsam mit anderen engagierten Luzerner:innen durfte ich bereits viel bewegen. Als der Luzerner Strassenstrich in ein Industriequartier verschoben wurden, gründete ich mit anderen Frauen den Verein LISA. Dieser bietet Beratungen für Sexarbeiter:innen an. Jugendliche, die Sozialhilfe beziehen? Das darf nicht sein! Weshalb ich mit anderen Fachfrauen den Verein «planC – Umwege junger Menschen begleiten» gründete. Wir bieten ein Coachingangebot für junge Menschen und beraten sie unkonventionell. Zum 50jährigen Jubiläum zum Frauenstimmrecht Luzern gründete ich einen überparteilichen Verein. Es war mir wichtig, dieses bedeutende Jubiläum zu würdigen und die Pionier:innen von damals wertzuschätzen. Daneben durfte ich mich als Vorstandsmitglied in diversen Vereinen sowie als ehrenamtliche Beraterin für Geflüchtete beim Solinetz Luzern engagieren.
1982 in Prizren, Kosovo, geboren, zog ich mit neun Jahren in die Schweiz. Zusammen mit vier Geschwistern wuchs ich im Städtli Sursee auf, das lange Zeit meine Heimat war und mich geprägt hat. Mittlerweile wohne ich mit meinem Mann Stéphane und unserem bald zweijährigen Sohn Arian in der Stadt Luzern.
Ich mag Hüte, Diskussionen, Humor, Selbstironie, höre gerne Musik (etwa von Leonard Cohen) oder stöbere gerne in Buchhandlungen. Gäste einladen und mich von anderen bekochen zu lassen, schätze ich ebenso wie albanisches Essen, in den Bergen wandern, Lippenstift, Lilien oder mit dem Velo unterwegs sein.
Mein Gerechtigkeitssinn und das Einstehen für eine solidarische Gesellschaft verbunden mit Gestaltungswillen brachten mich dazu, mich politisch zu engagieren. Gute Ideen und tragbare Lösungen entstehen im Austausch und in der Diskussion mit unterschiedlichen Menschen. Davon bin ich überzeugt, so politisiere ich. Damit wir gemeinsam die Zukunft unseres Kantons Luzern gestalten können braucht es den Willen zu Bewegung und mit der Zeit zu gehen.
Von 2007 bis 2011 lernte ich im Stadtparlament Luzern das politische Handwerk kennen. Seit 2011 bin ich Kantonsrätin. Als Vertreterin einer politischen Minderheit bin ich es besonders gewohnt, auf andere Menschen zuzugehen. Während vier Jahren führte ich als Fraktionschefin die 16-köpfige SP-Fraktion durch eine politisch herausfordernde Zeit, die von schwierigen Finanzdiskussionen geprägt war. Gute politische Führung bedeutet für mich: vorausschauend agieren, parteiübergreifend zusammenarbeiten und Betroffene einbeziehen.
Während der Corona-Pandemie durfte ich als Kantonsratspräsidentin 2020/21 unseren Kanton als höchste Luzernerin vertreten. Dabei waren mir eine klare und verbindende Kommunikation und eine verlässliche Ratsführung sehr wichtig, wie auch dass die demokratischen Rechte wahrgenommen werden. Ebenfalls war es mir ein grosses Anliegen, all jenen eine Stimme zu geben, die in unserer Gesellschaft und in der Politik zu wenig gehört werden. Insgesamt war ich während sechs Jahren Mitglied der Geschäftsleitung des Kantonsrates. Aktuell bin ich Vizepräsidentin der Aufsichts- und Kontrollkommission. Dank all diesen Tätigkeiten kenne ich die Verwaltungs- und Regierungsarbeit von verschiedenen Seiten. Ich übernehme gerne Verantwortung und war fünf Jahre in der Geschäftsleitung der SP Stadt Luzern, sechs Jahre in der Geschäftsleitung der SP Kanton Luzern und sechs Jahre Präsidentin der parteiinternen Personalkommission Justiz.
Wie rund 70 Prozent unserer Jugendlichen im Kanton habe auch ich zuerst eine Lehre absolviert (als Kauffrau Profil E). Danach habe ich die Berufsmatura gemacht. Diese öffnete mir den Weg zum Studium in Sozialer Arbeit an der Hochschule Luzern. Während der Studienzeit war ich stets berufstätig, zuerst als kaufmännische Angestellte, dann als Sozialarbeiterin in Ausbildung. Nach dem Bachelorstudium war ich während rund sieben Jahren als Fachbereichsleiterin Integration (Integrationsbeauftragte) beim Kanton Nidwalden tätig. Während dem Masterstudium in Sozialer Arbeit an den Hochschulen Luzern, Bern, St. Gallen und Zürich (Abschluss: Master of Science Social Work) arbeitete ich als Sozialarbeiterin im Bereich Arbeitsintegration. Zuletzt war ich als Bereichsleiterin Deutschschweiz und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung im schweizweiten Jugendprojekt LIFT (NPO) in Bern tätig. Während meiner unterschiedlichen Tätigkeiten habe ich immer wieder das nötige Rüstzeug geholt und mich in Führung, Management und Kommunikation weitergebildet. Zudem bringe ich Erfahrungen in der Sucht-, Jugend- und Familienberatung mit.
Führungsverantwortung übernehmen heisst für mich, andere Menschen zu beteiligen, sie mitzunehmen, indem ich sie inspiriere und mich von ihnen inspirieren lasse und dabei überzeugend kommuniziere.
Ich bin überzeugt, dass jede:r einen Beitrag für ein gutes Zusammenleben leisten kann. Zusammen bewegen wir mehr! Soziale Innovation entsteht, wenn sich unterschiedliche Menschen austauschen und bereit sind, neue Wege zu gehen.
Gemeinsam mit anderen engagierten Luzerner:innen durfte ich bereits viel bewegen. Als der Luzerner Strassenstrich in ein Industriequartier verschoben wurde, gründete ich mit anderen Frauen im Jahr 2013 den Verein LISA und war die erste Präsidentin. Während dieser Zeit half ich aktiv bei der Aufbauarbeit mit. Dieser bietet Beratungen und verschiedene Angebote für Sexarbeiter:innen an und verfügt heute über eine Geschäftsstelle mit mehreren Mitarbeiterinnen. Jugendliche, die Sozialhilfe beziehen? Das darf nicht sein! Weshalb ich mit anderen Frauen im Jahr 2020 den Verein «planC – Umwege junger Menschen begleiten» gründete. Wir bieten ein Coachingangebot für junge Menschen an. Mehrere Coaches beraten und begleiten sie unkonventionell. Zum 50jährigen Jubiläum zum Frauenstimmrecht Luzern gründete ich einen überparteilichen Verein. Es war mir wichtig, dieses bedeutende Jubiläum zu würdigen und die Pionier:innen von damals wertzuschätzen. Daneben durfte ich mich als Vorstandsmitglied in diversen Vereinen sowie als ehrenamtliche Beraterin für Geflüchtete beim Solinetz Luzern engagieren.